Überzeugst du deine Interessenten online oder vergraulst du sie? Hier ist der optimale Guide, um keine Kunden zu gewinnen.
Du hast eine Website? Gut. Die sieht vielleicht sogar noch in Ordnung aus, aber ist nicht mobilfähig? Nicht gut.
Mehr als 50 % aller Seitenaufrufe geschehen über Mobilgeräte, in erster Linie über Smartphones. 2019 betrug der Anteil durchschnittlich 53,91 % (Quelle: Statista) Das heißt für dich, dass über die Hälfte aller Besucher auf deiner Website diese wahrscheinlich sofort wieder verlassen, weil alles kaum lesbar und kaum bedienbar auf dem Smartphone ist.
Das ist vielleicht kein Beinbruch, wenn du z.B. als Architekt schon mit einem Kunden länger im Gespräch bist und dieser deine Referenzen online anschauen will. Dieser Kunde wird sich vielleicht später noch an den Laptop setzen und das dort nachholen. Wenn du aber z.B. Friseur, Spielwarenhersteller oder Nagelstudio mit regelmäßig Neukundenkontakt bist, dann kannst du davon ausgehen, dass viele neue Interessenten sich einfach das nächste Google-Ergebnis in ihrer Liste anschauen und dann bei deinem Mitbewerber kaufen.
Schlimmer Fehler: Wir sehen leider zu oft, dass Unternehmen Werbung auf Mobilgeräten ausspielen lassen, die dann auf nicht mobilfähige Websites führen. Je nachdem, wie viel Budget dahintersteckt, ist der Fehler natürlich mal mehr und mal weniger schlimm. So oder so ist das Geld aber einfach aus dem Fenster geworfen.
Manche Unternehmen haben erst gar keine Onlinepräsenz oder nur eine Facebook-Seite, die höchstens mittelmäßig gepflegt wird. Was sind die Folgen davon? Welche Arten von Interessenten kommen auf deine Website?
Je nach Kundentyp hat das nun unterschiedliche Folgen, wenn du keine Website hast.
Typ 1 findet dich erst gar nicht. Wenn du lokaler Anbieter bist, hast du wahrscheinlich gute Chancen, mit einer suchmaschinenoptimierten Website hoch oben in die Google-Ergebnisse zu kommen und dadurch neue Interessenten zu gewinnen, die aktiv nach Anbietern mit deinem Angebot gesucht haben. Diese Kunden hast du also schonmal ausgelassen.
Typ 2 recherchiert dich aktiv, weil er z.B. ein paar Empfehlungen für ein Produkt/Dienstleistung eingeholt hat und einer seiner Freunde dich empfohlen hat. Jetzt will er sich ein Bild von deinem Unternehmen machen und stellt sich Fragen wie „Wie vertrauenswürdig ist der Laden?“, „Ist mir der Inhaber / das Team sympathisch?“, „Welche Preise haben die?“, „Was macht das Unternehmen besser als die Konkurrenz?“.
Jetzt stelle dir die Frage: Was finden Interessenten dann über dich? Da hast du die Chance, das Image von deinem Unternehmen im Kopf deines Interessenten zu erzeugen. Wenn du keine Website hast, kannst du das natürlich nicht. Meiner Meinung nach ist an dieser Stelle aber KEINE Website und KEIN Facebook-Profil immer noch besser als eine Website von 1998 oder eine Facebook-Seite, auf der du das letzte Mal vor einem Jahr von der Weihnachtsfeier Bilder gepostet hast. Denn wenn ein Nutzer nichts über dich findet wird ihn das zwar etwas stutzig machen und natürlich erst recht nicht aktiv von dir überzeugen, aber zumindest versaust du dir nicht aktiv dein Image.
Typ 3 kennt dich und dein Produkt schon ganz gut, ihr habt vielleicht schon gesprochen und er ist vielleicht im Entscheidungsprozess für ein höherpreisiges Produkt bei dir. Dieser Kunde recherchiert einfach nochmal im Nachhinein, weil er noch Vertrauen für seine Entscheidung aufbauen will. Das ist ein Fall, der bei uns in der Agentur oft eintritt. Bei uns ist natürlich unsere eigene Website die erste Referenz unserer Arbeit, weshalb diese recht wichtig ist. Bei dir und deinem Produkt ist das eventuell nicht so relevant. Bei Typ 3 sind die Auswirkungen einer fehlenden Website meistens nicht so groß, daher richtet sich deine Website eher an Typ 1 und 2.
Deine Website soll Vertrauen schaffen, nicht Zweifel sähen.
Wenn deine Website in 2020 nicht einmal mobilfähig ist oder das letzte Mal vor 10 Jahren neu designt wurde, dann ist das ungut. Denn das sieht dann im ersten Eindruck bei manchen Firmen so aus, als gäbe es die Firma schon lange nicht mehr. Oder es erweckt den Eindruck, dass die Firma nicht in ihre Außenwirkung investieren kann oder ihnen diese zumindest egal ist. Um Vertrauen zu schaffen sollte deine Website
Falls du das nicht tust – deine Konkurrenz tut es.
Dazu ein kurzes Rechenbeispiel:
Der Suchbegriff „Friseur Oldenburg“ wird monatlich durchschnittlich 6600 Mal bei Google gesucht. (Quelle: Ubersuggest)
Die Verteilung der Besucherströme nach Platzierung sieht ungefähr wie folgt aus:
(Quelle: searchenginewatch.com Studie aus den USA & Kanada)
Heißt für unser Beispiel:
Und was meinst du – wie kaufbereit ist wohl der durchschnittliche Nutzer, der „Friseur Oldenburg“ bei Google sucht?
Wie sehr kann sich das für dich lohnen? Wie wahrscheinlich schaffst du es auf die vorderen Plätze bei Google? Wie viele Leute suchen deine relevanten Suchbegriffe?
Kontaktiere uns gerne mit diesen Fragen und deiner Branche + Standort – wir helfen dir da gerne mit einer kostenlosen Analyse weiter.
Wie sieht es bei dir aus? Glaubst du, du vergraulst zurzeit eher deine Interessenten? Oder erzeugst du schon Vertrauen bei deinen Kunden und sorgst sogar aktiv für mehr Reichweite und Sichtbarkeit im Netz?
Wenn du meinst, du möchtest mehr Interessenten online von dir überzeugen oder du gar nicht weißt, was du vielleicht für Fehler im System hast, dann kontaktiere uns hier gerne über unsere Website und dann lernen wir uns ja eventuell demnächst persönlich kennen.
Ole ist Mitgründer von Visionz und insbesondere im Suchmaschinenmarketing und in der Onlineshop-Entwicklung zu Hause.